8. Mai 2023
ArcelorMittal Bremen
Gemeinsam den nachhaltigen Wandel gestalten
Erklärung des Aufsichtsrats von ArcelorMittal Bremen zur Umsetzung einer sozial-ökoligischen Transformation

Bremer Stahlwerk stellt sich den Herausforderungen der sozialen Transformation und erlangt damit bundesweite Aufmerksamkeit

Wer sich mit dem Thema Transformation beschäftigt, liest und hört oft den Satz, dass dieser Prozess „wirtschaftlich, sozial und ökologisch“ gedacht und umgesetzt werden muss. Doch wer kann sagen, wie das in der Praxis eigentlich umzusetzen ist? Es gibt dafür weder eine Blaupause, noch ein Umsetzungskonzept.
Aber angesichts der Dringlichkeit der zum Teil tiefgreifenden Veränderungen innerhalb des Bremer Stahlwerks – sehen sich Arbeitgeber, IG Metall und Betriebsräte vor genau dieser Herausforderung. Dazu hat der Aufsichtsrat von ArcelorMittal Bremen eine Erklärung verabschiedet, nach der die soziale Transformation nun gemeinsam angegangen und gestaltet werden soll.

Entwicklung der Stahlindustrie zu einer Zukunftsbranche braucht das Vertrauen und die Einbeziehung der Beschäftigten

Eine solche Erklärung scheint in Deutschland bisher einmalig, allerdings aufgrund der aktuellen Situation dringend geboten. Ziel ist es, den Stahlbetrieb von einer Alt-Industrie hin zu einer Zukunftsbranche zu entwickeln. Dazu braucht es gezielte und aufeinander aufbauende betriebliche Ansätze, Maßnahmen und Prozesse und es braucht das Vertrauen und die Einbeziehung der Beschäftigten. Darüber hinaus erklärt sich das Unternehmen bereit, zukünftig den Transformationsprozess auf der Bremer Hütte in seinen Teilschritten und Erfahrungen gegenüber der Bremer Öffentlichkeit transparent darzustellen.

IG Metall Bremen erreicht Fördergelder in Höhe von 2 Millionen Euro

Für die Durchführung dieses Prozesses hat die IG Metall Bremen Fördergelder in Höhe von 2 Millionen Euro eingeworben. Dieses Geld erlaubt eine ausgewiesene Vorbereitung und Planung dieses komplexen Vorhabens.

„Die Gestaltung der sozialen Transformation wird nicht konfliktfrei verlaufen, dafür aber konstruktiv und am Ende erfolgreich. Denn in der Frage der Gestaltung der Zukunft unserer Betriebe verfügen wir in Deutschland über einen zentralen Standortvorteil – und das ist die Mitbestimmung“, so Dr. Ute Buggeln, Geschäftsführerin der IG Metall Bremen.

Dr. Dietmar Ringel, Aufsichtsratsvorsitzender von ArcelorMittal Bremen und Dr. Ute Buggeln, stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende und Geschäftsführerin IG Metall Bremen sowie Michael Hehemann, Arbeitsdirektor und Vertreter des Betriebsrats stellten die gemeinsame Erklärung des Aufsichtsrats am 8. Mai um 13 Uhr der Presse vor.

Ute Buggeln im Interview bei Buten un Binnen:

https://www.butenunbinnen.de/videos/ute-buggeln-aufsichtsrat-arcelormittal-bremen-klima-100.html

Stahl hat Zukunft Forderungsschild

 

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