#FairWandel gestalten unternehmerische Nachhaltigkeit beeinflussen!

»Nachhaltigkeit« ist mittlerweile zu einem Aushängeschild und Modewort der Unternehmen geworden. Oft bleibt die Ausgestaltung allerdings unkonkret. Corporate Social Responsibility (CSR) verpflichtet die Unternehmen auf ihre gesellschaftliche Verantwortung als Teil des nachhaltigen Wirtschaftens. Und das bedeutet: verantwortungsvolles Handeln, nicht nur ökologisch, sondern auch sozial verantwortlich und im Sinne der Beschäftigten. Gesellschaftlichen Erwartungen und Forderungen an Unternehmen werden auch in nichtfinanziellen Kennziffern abgebildet. Durch die europäische CSR-Richtlinie liegt dies nicht nur in der Freiwilligkeit des Unternehmens. Das Lieferkettengesetz (LksG) verpflichtet Unternehmen zu menschenrechtlicher Sorgfaltspflicht und ökologischer Verantwortung auch in ihren globalen Lieferketten. Gerade die Mitbestimmungsgremien sollten hier Treiber für effektive Regelungen sein und diese überwachen. Um die Transformation in eine nachhaltige Arbeitswelt nach den Vorstellungen der Beschäftigten mitzugestalten, muss die Interessensvertretung dort ansetzen, wo Entscheidungen getroffen werden. Dies geschieht immer weniger auf betrieblicher, sondern mehr auf Unternehmens- oder Konzernebene, wo Europäische und SE-Betriebsräte ansetzen. Sie können auch jenseits von Ländergrenzen Entscheidungen beeinflussen und nach nachhaltigen Prinzipien mitzugestalten. Im Seminar loten wir Handlungsmöglichkeiten transnationaler Gremien, aktuelle Unternehmensstrategien und Einflussmöglichkeiten aus und üben das Verstehen und Bewerten der wirtschaftlichen und sozialen Daten der Unterrichtung des Managements.

Themen im Seminar "#FairWandel gestalten unternehmerische Nachhaltigkeit beeinflussen!"

• Transformation und europäische Mitbestimmung

• Rechtsgrundlagen für EBR und SE-BR im Umgang mit Transformations-Themen

• Grundaspekte betriebswirtschaftlicher Unternehmenssteuerung

• Informationspolitik und Unternehmensstrategien für unternehmerische Nachhaltigkeit

• Rahmenbedingungen nachhaltiger Transformation: Sorgfaltspflicht von Unternehmen

• Handlungsmöglichkeiten als Interessenvertretung

• Sensibilisierung des EBR/SE-BR für Nachhaltigkeit

• notwendige Informationen, Auswertungen und Schlussfolgerungen