Mit dem Entstehen von Gewerkschaften wuchs der Anspruch, unternehmerischen Entscheidungen nicht hilflos ausgeliefert zu sein. Der erste Vorsitzende des DGB, Hans Böckler, formulierte es treffend so: »Bürger, nicht Untertanen wollen wir sein! Wollen mitraten, mittaten und mitverantworten in allen wichtigen Dingen der Gemeinschaft. Vor allem in den Angelegenheiten der Wirtschaft unseres Volkes.« Ob am Arbeitsplatz, durch den Betriebsrat, im Aufsichtsrat - Gewerkschaften spielten und spielen in allen Mitbestimmungsfragen eine entscheidende Rolle. Mit ihrer Hilfe kämpfen abhängig Beschäftigte sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene und werden es weiter tun. Im Seminar werden wir mit euch den Bogen vom 19. Jahrhundert über die Gegenwart bis hin zu den zukünftigen Herausforderungen spannen. Dabei geht es immer auch um die jeweiligen politischen Rahmenbedingungen, die Ausmaß und Ausgestaltung von Beteiligungsmöglichkeiten setzen.
das weitgehend mitbestimmungslose 19. Jahrhundert
vom »vaterländischen Hilfsdienstgesetz« bis zum ersten Betriebsrätegesetz
Montanmitbestimmung und Betriebsverfassungsgesetz
mehr Demokratie wagen - auch in der Wirtschaft
neue Mitbestimmungsaufgaben in einer sich wandelnden Gesellschaft
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Standort | Zeitraum | Seminar-Nr. | Verfügbarkeit |
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Berlin | 24.03.2025 - 28.03.2025 | BC01325 | Warteliste möglich |
Berlin | 07.07.2025 - 11.07.2025 | BD02825 | Warteliste möglich |
Berlin | 17.11.2025 - 21.11.2025 | BC04725 | Warteliste möglich |