Unsere Belegschaften sind ein Spiegel der Gesellschaft. Deshalb mehren sich leider Fälle von Diskriminierung und populistischer Meinungsmache im Betrieb. Jeder einzelne Fall stellt eine Störung des Betriebsklimas dar. Das gefährdet nicht nur das menschliche Miteinander und demokratische Grundsätze. Auch der wirtschaftliche Erfolg des Unternehmens wird in Mitleidenschaft gezogen. Betriebsräte haben nach BetrVG die Aufgabe, Diskriminierung jeglicher Art, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit entgegenzutreten sowie die Gleichberechtigung zu fördern. Das hört sich so leicht an. Doch wie können Betriebsräte angemessen agieren? Noch dazu in Zeiten, wo die Verunsicherung und Ängste der Beschäftigten gezielt zur Spaltung und zur Meinungsmache genutzt werden. Im Seminar werden die rechtlichen Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats besprochen. Es wird der Umgang mit populistischen Gruppen / Störungen erarbeitet. Die Teilnehmer*innen entwickeln zielführende Gesprächs-Handlungsformen und üben diese.
Betriebsverfassungsrechtliche Grundsätze für die Behandlung der Betriebsangehörigen
Instrumente der Mitbestimmung zur Durchsetzung dieser Grundsätze und zur Überwindung von Diskriminierung
Rechtliche Möglichkeiten und Grenzen politischer Betätigung im Betrieb
Wo endet Meinungsäußerung, wo beginnt Diskriminierung?
Arbeitsrechtliche und disziplinarische Sanktionsmöglichkeiten
Gesprächs- und Argumentationslinien gegen Rechtspopulisten
Aktivitäten für ein gelungenes und diskriminierungsfreies Miteinander im Betrieb
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Standort | Zeitraum | Seminar-Nr. | Verfügbarkeit |
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Inzell | 18.02.2025 - 20.02.2025 | KE00825 | Verfügbar |
Inzell | 20.10.2025 - 22.10.2025 | KA04325 | Verfügbar |